Generation2gether

SPORT, KUNST, KULTUR UND GEMEINSAME ERLEBNISSE

Ermöglicht werden Maßnahmen in unterschiedlichen Bereichen, die das Miteinander fördern, Hemmschwellen abbauen und wechselseitiges Verständnis schaffen. Sport, Kunst, Kultur und gemeinsame Erlebnisse sind die Basis für das Erreichen dieser Ziele. Entstehen soll damit in Leutkirch eine Plattform, auf der engagierte Mitwirkende Aktivitäten umsetzen können. Die Plattform ist projektbezogen für weitere Partner offen. Ziel ist es sowohl auf Seiten der Teilnehmer als auch auf Seiten der kreativen Ideengeber perspektivisch möglichst viele Menschen zueinander zu führen.

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Reparatur-Treff

Bringe Deine defekten Geräte oder zu reparierenden Kleidungsstücke mit, dazu die benötigten Materialien und lerne, ein Rührgerät, einen Stuhl, einen Bohr- schrauber zu reparieren, Socken zu stopfen, einen Reißverschluss zu erneuern oder schöne Objekte aus Stoff zu kreieren! Wir reparieren idealerweise gemeinsam.

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Kommunikationstraining Deutsch

Die deutsche Sprache zu praktizieren, ist das Ziel dieses Kursangebots. Es soll bestehende Deutschkurse ergänzen und ist für alle Personen offen, die das bisher Gelernte anwenden möchten.
Mit Sprachspielen, kleinen Texten, Filmen und anderen Medien entsteht ein interaktives und kurzweiliges Miteinander.

Seniorenwerstatt

Im Seniorenzentrum am Ringweg in Leutkirch gibt es seit Anfang diesen Jahres eine sehr gut ausgestattete Werkstatt, in der kreativ mit Holz gearbeitet wird. Die Senioren sind sehr motiviert am Werken und haben auch teilweise schon Erfahrungen im Umgang mit Holz mitgebracht. Es wurden schon Rautensterne als Teelichter hergestellt, Türschilder mit einem Lötkolben bearbeitet, geschliffen und gebohrt. Die anderen Werkzeuge sollen nun auch genutzt werden und es soll endlich stauben in der Werkstatt!!!! Hier kommt Generation Together ins Spiel: Im ersten Schritt waren es vier Jugendliche, die gemeinsam mit den Senioren gesägt, gebohrt und geschraubt haben.„ Alt und Jung gemeinsam für die Natur – Nistkästenbau aus Holz“ werden gemeinsam Nistkästen aus Holz gebaut. Diese Aktion findet an fünf Nachmittagen einmal in der Woche statt und endet am 18.03.2020. Danach soll die Aktion mit anderen kreativen Werkstücken weitergehen.

Sonne lacht, Blende 8

Dieser Workshop soll alle ansprechen, die gerne auf den Auslöser ihrer Kamera drücken und jetzt mehr wollen, als nur zu knipsen oder alles der Automatik zu überlassen.
Dabei kommt es nicht auf eure Ausrüstung an, sondern vielmehr auf den Mut zu experimentieren und neue Dinge auszuprobieren, frei nach dem Motto: „Nicht glauben, ausprobieren!“. In 6-8 wöchentlichem Abstand wollen wir Themen behandeln wie z.B.:
– Bildgestaltung
– Landschafts-, Makro-, oder Tropfenfotografie
– Ausrüstungstips und Ausrüstungspflege
– Umgang mit Software zur Bildbearbeitung und -archivierung
– …
und alles was euch sonst noch rund um’s Fotografieren beschäftigt. Dabei können auch Themen vorgeschlagen werden.

Performance Theater "Word"

Perform your Life will Theaterspielen als legitimes Mittel innerhalb der Jugendkultur fördern und etablieren.

Perform Your Life möchte für Jugendliche ein Sprachrohr sein, um persönliche, gesellschaftliche oder politische Prozesse zu reflektieren. Der Theater Begriff ist am ehesten mit dem eines Augusto Boals in Einklang zu bringen. Realität der Subkultur und Bühne sind ein wechselwirkender Prozess. Das eine beeinflusst das andere.

Perform Your Life bringt mit seiner Methodik Gruppenprozesse in Gang, fördert die Potentiale des einzelnen Menschen und bearbeitet spielerisch Konflikte.

Perform Your Life TeilnehmerInnen lernen spielerisch den respektvollen Umgang mit sich und ihren Potentialen. Die Themen einer Gruppe werden vom Trainer übersetzt, mit der Gruppe besprochen (z.B.: Slam (2010) oder Wake the Clown (2012))

Perform Your Life produziert anspruchsvolle Jugend Theaterstücke. Der Projektprozess beinhaltet Improvisation. Aus der Dynamik der Projektgruppe wird ein Theaterstück entwickelt.

Act in Progress ist die Devise aller PERFORM YOUR LIFE PROJEKTE.

Erste-Hilfe-Kurs

Robert Lohr, Ortsbeauftragter der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., wollte mit unseren Jugendlichen der Sprachvorbereitungsklasse VKL2 den vollen Einstieg in die Erste Hilfe-Arbeit wagen und dabei zusammen mit der Klassenleiterin Ulrike Biemann auf unkomplizierte Art die Deutschkenntnisse erweitern.

„Erst die Praxis, dann die Theorie“, lautete das Credo von Robert Lohr, mit dem er und sein Team über sechs Wochen hinweg jeden Freitagvormittag vorhatten, den Deutsch-Unterricht in der Gemeinschaftsschule auf eine ganz besondere Art mitzugestalten. Man konnte durchaus von einem Pilotprojekt sprechen, denn der klassische Sprachunterricht sollte ein wenig in den Hintergrund treten, um der Praxis Raum lassen.

Unabhängig von kultureller Herkunft und unabhängig von mehr oder weniger bereits erworbenen Deutschkenntnissen sollten junge Mädchen und Jungen aus Syrien, Bosnien, Albanien, aus Italien, Kasachstan und aus der Ukraine sowie aus Kroatien, Serbien und Rumänien hier nun voll in die Praxis einsteigen und lernen, wie man mutig in Situationen geht, in denen es auf schnelle Handlungskompetenz ankommt.

Den Erfolg des Projektes kann man nicht besser beschreiben, als mit den bescheidenen Worten des Projektleiters selbst: „Es hat funktioniert!“ Denn das hat es!

Leutkirch im Klimawandel

Umweltschutz ist heutzutage ein sehr wichtiges Thema, das nach und nach immer mehr in den Fokus rückt. Was natürlich auch wichtig ist, da es ein Thema ist, das jeden betrifft. Deswegen geht es auch an Leutkirch nicht unbemerkt vorbei und so befasst sich die Leutkircher Fridays for Future Gruppe mit den Fragen: Was hat Leutkirch bereits für den Umweltschutz gemacht? Was macht Leutkirch momentan und vor allem auch, was sollte Leutkirch noch machen? Diese Fragen und viele mehr werden Teil des Films mit dem Titel „Leutkirch im (Klima)wandel“ sein. In Form von Interviews, Video Material und Lösungsvorschlägen soll das ganze Klima- und Unweltproblem beleuchtet und jedem nähergebracht werden Das Ziel der Jugendlichen ist es, mit dem Film die Leutkircher Gesellschaft auf die Dringlichkeit des Themas hinzuweisen und zum Nachdenken und vor allem auch zum Handeln anregen. Es ist wichtig, sich jetzt mit dem Klimawandel und Umweltproblemen auseinanderzusetzten, da es um die Zukunft von uns allen geht, in erster Linie um die von uns Jugendlichen und die unserer Kinder und derer Kinder. Wenn wir Ihnen eine lebenswerte Welt überlassen wollen, ist es jetzt an der Zeit zu handeln! Bei dem Film werden nicht nur Leutkircher Jugendliche mitwirken, sondern auch Erwachsene und bekannte Persönlichkeiten. Das Konzept und die Inhalte werden von der Fridays for Future Gruppe Leutkirch und der Greenpeace Jugendgruppe Leutkirch entworfen und entwickelt.

Interkulturelle Woche

Nach vielen Überlegungen und die Einbeziehung von Ideen und Wünschen der jungen Menschen hier in Leutkirch, wird die interkulturelle Woche, wie sie die letzten Jahre stattgefunden hat, neu strukturiert und gestaltet. Aus der interkulturellen Woche wird nun die interkulturelle Begegnungswoche. Dies bedeutet, dass die Begegnung von jungen Leutkircher und Leutkircherinnen mit und ohne Migrationsgeschichte im Vordergrund dieser Aktionswoche stehen sollen. Die Begegnung, das Erleben und das gemeinsame Tun und leisten wird dieses Angebot vom Jugendhaus Leutkirch hauptsächlich beinhalten. Leutkirch ist vielfältig und international, deshalb werden in dieser Woche Veranstaltungen durchgeführt, um Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und Sichtweisen zusammenzubringen, die hier in Leutkirch ihr neues Zuhause gefunden haben. Mit unterschiedlichen Aktionen, wie zum Beispiel regionalen Wanderungen, Fahrradausfahrten und einer Außenübernachtung möchten wir ein Zeichen setzen für kulturelle Vielfalt, ein friedliches Zusammenleben, gegen Ausgrenzung und für ein vielfältiges Leutkirch werben. Die Begegnungswoche soll Brücken zwischen Kulturen und neue Freundschaften schaffen.

Jonglier-Bälle selbst gestalten

Jonglieren ist für jung und alt eine Möglichkeit das Gleichgewicht für Seele, Körper und Geist zu finden. Es steigert die Konzentrationsfähigkeiten in allen Lebensbereichen. Außerdem macht es Spaß und es kann überall praktiziert werden. An diesem Mittag wollen wir gemeinsam Jonglierbälle machen.
So kann jede(r) trainieren!

Chicago - Dance together

Tanzschule Götz – Auch wir freuen uns sehr hier Teil der Generation Together sein zu dürfen.
Unsere Kursleiterin Ramona Sirianni möchte gerne mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Show einstudieren, die sich an das Broadway Musical „Chicago“ anlehnt.
Hierzu werden mehrere Gruppen, auch von der Tanzschule aus Wangen mit eingebunden um zum Schluss eine tolle Show, auf der Bühne des Leutkircher Frühlingsfests legen zu können. Wir freuen uns auf alle Interessierten egal welchen Alters und welchen Geschlechts.
Denn tanzen verbindet und schafft einen Raum für ein respektvolles und tolerantes Miteinander.

Selbstverteidiungskurs

Es freut mich sehr, ein Teil des Projekts G2G zu sein und Euch mit meinen Erfahrungen, als Türsteher mit Aggressionen, Angriffen sowohl verbaler als auch körperlicher Natur umzugehen.
Als aktiver Kampfsportler die Techniken realitätsnah effektiv anzuwenden und als Personal-Coach die mentale Stärke mit auf den Weg mitzugeben.

Und die daraus folgenden Möglichkeiten:
ZU SEHEN
ZU VERSTEHEN
UMZUSETZEN

Folgende Punkte werden in dem Kurs behandelt.
• Erfahrungen
• Aktuelle Rechtsprechung / BGB
• Passive Verteidigung
• Aktive Verteidigung

Skate-Kurs

Skaten stärkt das Selbstbewusstsein.

Beim Skateboarden kann jeder ein Gewinner sein, anders als in konkurrenzbetonten Sportarten wie im Fußball. Die Kinder und Jugendliche machen ihre Regeln selbst, gehen an ihre Grenzen, man schreibt ihnen nichts vor, Rassismus hat keinen Platz.  Beim Skateboarden gibt es keine Unterschiede. Auf dem Skateboard sind alle gleich! Man geht respektvoll miteinander um und jeder übernimmt Verantwortung über sich selbst. Diese Faktoren wirken sich auf den Skater aus und bereichern ihn und stärken sein Selbstbewusstsein. Auch diese eigene, selbst entwickelte Stärke kommt der Gesellschaft zugute. Eine sportliche Beteiligung fördert die Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft in die Gesellschaft. Der sportliche Ansatz spielt eine große Rolle beim Generation-Skate-Projekt, da dies dort aufgegriffen wird und zum Tragen kommt.

Bau von Insektenhotels

Warum sind Insektenhotels für Wildbienen wichtig, und warum so wichtig für uns!

Dies war die Einführungsstunde für das Projekt „Insektenhotel“ und der Start für die Verdeutlichung der Wichtigkeit gegenüber den Teilnehmern. Am 31. Januar startete dieses Projekt im Veranstaltungsraum vom Jugendhaus Leutkirch. Wöchentlich trafen sich dort ca. 10 Jugendliche aus unterschiedlichen Herkunftsländern und auch Leutkircher Schüler und Schülerinnen aus unterschiedlichen Schulen nahmen regelmäßig an dieser wöchentlichen Aktion teil. Nach Absprache mit dem Leutkircher Umweltkreis und der Stadt Leutkirch wurden dann die ca. 15 Insektenhotels hier in Leutkirch an unterschiedlichen Plätzen aufgehängt, die ideal für Insektenhotels waren um damit auch ein Zeichen für die nachhaltige und bewusste Umweltbehandlung zu setzen. Dies war auch der Hauptgrund, warum sich das Jugendhaus in enger Zusammenarbeit mit der Elobau-Stiftung entschieden hat, ein derartiges Projekt in die Wege zu leiten um schlussendlich mit der Natur zusammenzuarbeiten.